Quantitatives EEG (QEEG)
Bei dem hier eingesetzten Testverfahren handelt es sich um ein computerunterstütztes EEG-Analyse Verfahren.
Das EEG beinhaltet eine Vielzahl an Informationen, die jedoch anhand einer visuellen Inspektion nicht vollständig wahrgenommen werden können. Bei der Auswertung der üblichen EEG-Papierregistrierungen geht durch unser begrenztes räumliches Vorstellungsvermögen ein Großteil der vorhandenen Information verloren. Dieses Informationsdefizit kann durch das quantitative EEG ausgeglichen werden.
Sowohl für das quantitative EEG als auch für das konventionell auf Papier registrierte EEG sind Art und Menge der Ausgangsdaten identisch. Beim quantitativen EEG jedoch werden die Daten nach sorgfältiger Kontrolle auf Artefakte mit einem speziellen Rechenverfahren ausgewertet. Danach können sie wie Landkarten dargestellt werden. Dr. Weiler und Dr. Brill fanden bei dieser Art der Auswertung typische EEGLandkarten für z.B. Tinnitus, Schwindel, Lese-Rechtschreibschwäche und auch einige andere Krankheiten. Diese Landkarten sind die notwendige Basis für ein EEG-gesteuertes Biofeedback (Neurofeedback).
Sie sehen hier eine der typischen EEG Landkarten für Tinnitus beidseits:
Augen offen:
Augen geschlossen:
Dr. Klaus Brill
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